Wald-Zeit







In diesem Beitrag steht die Präsentation von Gemälden mit Themenschwerpunkt Wald,Natur 
im Vordergrund.
Die Idee dahinter ist,dem Betrachter den Wald zu zeigen,zumindest wie ich ihn sehe.
So pflanze ich heute die ersten Bilder symbolisch auf diese Seite und lasse ihn wachsen und gedeihen.
Was verbindet mich mit dem Wald ?
Wenn ich weit zurückblicke war einer der heilvollsten Kräfte in meinem Leben die im Wald verbrachte Zeit.
Bereits als Kind fuhr mein Grossvater regelmässig mit mir in ein nahes Waldgebiet.
Die mit ihm dort verbrachte Zeit habe ich als entspannend und kraftspendend erlebt.
Auf den gemeinsamen Spaziergängen ging es genau darum,als Kind war mir das natürlich weniger bewusst als erwachsener Mensch.Auch später bin ich mit ihm noch viele Jahre dorthin gefahren.
Auch alleine habe ich den Wald als einen ruhigen,fast mystischen Ort erlebt.
Das hohe Baumdach,das sich schützend über mich ausbreitet und ein angenehmes Licht durchscheinen lässt,die feuchte Walderde,der nachgebende Boden.
All die Gerüche und Geräusche machen diesen Ort für mich zu einem positiven Gegenpol zu Verkehr(te-)Welt und Lebensstress.
Es gibt nicht viele Menschen auf meinem Weg,die ich überzeugen konnte,das ich den Wald brauche,das wir den Wald brauchen.
Nach den starken Orkanböen,den Folgen des Klimawandels stirbt der Wald zusehend schnell.
Unser modernes Leben scheint viel interessanter,viel wichtiger als die für uns natürliche Umgebung.
Der Wald ist die höchste Vegetationsform,die besonders in mitteleuropäischen Breiten flächendeckend vorherrschend war. 
Nur noch kleine Gebiete,zumeist Wirtschaftswald sind noch erhalten.
Meine Lebensweise trägt sicherlich auch dazu bei dass diese Landschaft leidet.
In manchen Zeiten,besonders in meiner Jugend habe ich tief darunter gelitten.
Heutzutage gibt es einen Ausdruck für dieses Phänomen, eco-anxiety ,die Angst vor dem Klimawandel,das Trauern um sterbende Natur.
Mediziner wollen auch dies wieder zu einer Diagnose reifen lassen,aber ist sie das ?
Ist Klima-Angst oder das tiefe Empfinden für Natur und die Wut,der fast schon so zu bezeichnende Hass auf die menschliche Inbesitznahme dieser, krankhaft ?
Greta Thunberg steht als Ikone einer neuen Generation,die die Welt bewegt und das ist gut so.
Sie muss verspottet werden,denn letztendlich spricht sie die unverblümte Wahrheit aus.
Als Asperger-Autistin heruntergebrochen ist sie für viele nicht glaubhaft und ein verzogenes Kind mit egozentrischen Eigenschaften,das einfach nur nachspricht,was ihr in den Mund gelegt wird.
Vielleicht ist sie all das,aber welches Kind hat jemals so die Welt bewegt und damit auch den Umgang mit der Klimapolitik?
Ich glaube persönlich,dass die kommenden Generationen viel bewusster mit Natur,aber auch ihrem eigenen Leben umgehen wird,ich sehe nicht alles negativ.

So,nun bin ich sehr abgeschwiffen von meinem eigenem Vorhaben,darin ging es um Bäume zu pflanzen,den Wald wieder sichtbar zu machen.
Ich fange an und zeige hier die noch wenigen ersten Bilder meiner Wald-Zeit.

Doch der Besucherin und dem Besucher von Seelenreise verlange ich viel Geduld ab,mein Wald wächst langsam,dafür stetig,soviel sei verraten ...