König seiner Welt


König seiner Welt
Den Stecker aus der Wand, die bösen Stimmen fernzuhalten,
am Ende seiner Macht ,sein Reich zerspalten
Niemand,der ihn jetzt noch halten kann,kein Engel in der Nacht,
hat er sich sein Ende selber ausgedacht
Wie ein Albtraum ,seine letzten Worte rot auf weiss,
flüstern ihm die bösen Zungen ganz ,ganz leis
König seiner Welt, hat sein Zepter längst verloren,
im Schmerz des Morgens ständig neugeboren
Die Gardinen zugezogen ,Schutz vor all der Aussenwelt,
an einem Mittwochmorgen ,sein Reich zerfällt
und auch der Nachbar nebenan,zu weit weg um ihn zu kennen,
sieht die weissen Kittel durch den Hausflur rennen
König seiner Welt, liegt auf kaltem Laminat,
als der Tod ,auch in seinen Körper trat
Nun ist er fort, ein Stein und Erde ihn bedecken,
wollte er die Arme hoch in den Himmel strecken
Tom