Ich war heute nochmal dort, wo wir immer saßen,
zwischen Bäumen unseren Apfel aßen.
Die Zeit blieb nicht stehn und wehte mich hinaus,
Tränen auf dem Boden ,Schmerz will aus mir heraus.
Ein Wind weht durch die Blätter, dort steht er noch, war unser Baum,
erscheinst Du mir manchmal hier, in einem wundervollem Traum.
Du gabst mir soviel von dem, was mir nun fehlt,
doch unsere Stunden waren von Anfang an gezählt.
Ich musste fortgehn,weit hinaus ,um meinen Weg zu finden,
begann ich damals fast aus dieser Welt zu schwinden.
Mir blieb keine Zeit, für einen letzten Gruß an Dich,
es tut so weh, vermisse Dich fürchterlich.
Du fehlst mir an jedem Tag, in dieser finstren Welt,
die meine Sehnsucht aufrecht hält.
Ich brach zusammen ,stand vor Deinem Grab,
so weit weg, als ob es Dich niemals gab.
Auf dem Weg hierher hinterlassen nur noch eine Spur im Sand,
einen Brief von Dir in meiner Hand.
Deine letzten Worte sprachen Hoffnung aus,
wie ein Blatt im Wind, wehtest nun auch Du hinaus.
Es kommt der Tag , Zeit wird vergehn,
in dem wir uns im Licht der Heimat wiedersehn ,
dann haben wir ganz viel Zeit
und sind von dieser Welt befreit.
ich vermiss Dich , Dein Tom