Mr. Zwang
Was hier passiert ,liegt längst nicht mehr in meiner Hand,
Angst hüllt mich ein, ganz ausgebrannt
Die Maschine wäscht bei 90 Grad, die Spuren meines Lebens weg,
alles was mir bleibt ist spiegelrein und ohne Dreck
Wie schön das aussieht ,doch frag nicht nach der Welt da drin,
hoffnungslos verloren,Endlosschleife, ohne jeden Sinn
Der Tag ,er hat viel zu wenig Stunden, niemals Zeit,
dunkle Spuren der Vergangenheit,vom Zwang befreit
Du bist der Grund,weshalb ich hier bin,Anfang ohne Ende,
müder Körper,leblos,wunde Hände
Was versteckst Du dort vor mir,hinter Deiner sauberen Welt,
während mein wahres Ich in sich zusammenfällt ?
Kannst Du nicht sehen,daß ich längst schon am Boden bin,
mich zu Quälen,ist Dein Lustgewinn
Du magst es,wenn die Schmerzen aus dem Körper schreien,
niemand kann mich daraus befreien
Ich gebe auf,Du hast gewonnen,ich seh es ein,
reib die Wunden nochmal mit viel Seife ein
Wer Dich bei sich zu Hause hat,braucht keine Freunde mehr,
Du gäbst Dein Zepter niemals her
Die Maschine ist durch und meine Nerven ebenso,
Du lachst und bist mal wieder froh