Farblos, mitten im Leben

Farblos , mitten im Leben
Die Spuren ,guter Zeiten ,waschen sich zwei Jahre nun schon aus, Grau in Grau kommt die Erinnerung aus der Seelenwelt heraus.
Was soll ich dazu jetzt noch sagen ? mir fehlen Worte, inmitten hoffnungslose Leere, dieses Leben , Gedanken in regungsloser Schwere.
Ich kann nicht glauben, daß es mal mein Leben war,was mich am Morgen quält, habe ich es selber so hoffnungslos und trüb gewählt ?
Farblos,mitten in einem Leben ,wird es keine Wunder geben
Ich erzähle nicht gern,was einmal war,es ist vorbei,das Glas fällt runter,bricht entzwei.
Die Bilder dieser Tage haben ihren Glanz verloren,mitten im Leben,ist mein Herz erfroren.
Ich fühl mich alt und nutzlos,weisses Rauschen ,Kopf der Leere,
keine Rettung inmitten der Misere.
Den Farben des Lebens,hab ich jeden Zauber ausgebleicht,von Mal zu Mal,doch nie das Ziel erreicht.
Alles dreht sich heut im Kreis,dies Leben fordert einen sehr,sehr hohen Preis.
Farblos,mitten im Leben,bin dabei schon aufzugeben.
Die Gefühle hab ich weggemacht,mit 90 Grad,auf 1400 Touren,
verliert mein Leben alle Spuren.
Die Nebenkosten dieses Daseins steigen,wie hoch,wird sich am Ende zeigen.
Müde falle ich Abends in die Nacht vom Tag,als mittendrin,mein Leben farblos vor mir lag.