Die Dame in Schwarz




Die Dame in Schwarz
Ich wollte immer schon alleine gehen,über alle meine Grenzen sehen,
da wurde es dunkel, ich hatte Angst am nächsten Morgen,
hatte allen Schmerz zu tief verborgen.

Du standest vor mir , Schwarz statt Weiss,
sprachst, komm mit mir, ganz ganz leis.

Keine ,die mir so nahe kam wie Du,
decktest mich mit bittersüssem Schwermut zu.

Du bist der Albtraum in der Nacht,ich schwitze,
vebrenne innerlich an dieser Hitze

Mein Herz ist kalt, ich geh auf Glas mit Dir,
alle Hoffnung, Du nahmst sie mir.

Anmut und Grazie vereinen sich im schwarzen Kleid,
in schwerem Duft, von Dir befreit.

Keine ,die mir treu blieb, so wie Du,
schaust mir Nachts beim Schlafen zu.

Du kennst mich besser, als die Engel in der Nacht,
hast sie alle ausgelacht.

Ein Ozean aus tausend Tränen, Du willst noch mehr,
ich fühl mich hilflos, schwach und leer.

Was willst Du noch, Du schwarze Frau,im langen Kleid ?
mit Dir zusammen , bis in alle Ewigkeit.






tom