Leere


Leere

Sie sprechen mich an,mann sieht es irgendwann,

nichts,was ich wirklich bin,ist hier von mir zu sehen,

diese Zeit,so bittersüß,scheint lange still zu stehen.


                        Was der Tag mir von der Nacht gelassen hat,


                                reicht nicht mal bis zum Morgengrauen,


                           sollen müde Auge in die Leere schauen.


                            Ich werde weniger,doch davon mehr,


                   wo nimmt mein müder Körper diese Schmerzen her?


                       Ein Komma fällt mir aus der kalten Hand,


                        trübe Bilder hängen heut an jeder Wand.


             Ich möcht Euch sagen,schreiben und einfach bei Euch sein,


                    laufe vor mir weg und bin hinterher ganz allein.


                 Ich werde weitergehn und wo Blüten sind auch Dornen,


                      wo Freude,ist die Zeit längst vergangen,


         keine Träne fällt auf den Boden,den ich nicht mehr spüren kann,


                 fängt ein hungriger Tag wiedermal von vorne an.