Engel des Lichts


Dort wo die lange Nacht den Tag berührt,haben Engel mich zurück ins Licht geführt

Dunkle Wolken weichen Deinem hellen Licht,weicher Flügel wischt die Tränen mir aus dem Gesicht

Hier soll ich sein und in Ewigkeit bestehn,kann Dich nach all den langen Jahren endlich wiedersehn

Du bist die Hoffnung,strahlst in meine dunkle Welt,die mehr und mehr in sich zusammenfällt

Du lässt mich nicht ins tiefe Meer der Tränen sinken,Deine Arme,die mich zu Dir winken

Hohe Mauern hatten sich rings um mich aufgebaut,Du bist die Wärme,die langsam all das Eise taut

Die tiefen Narben verblassen,doch man wird sie immer sehen,können niemals gänzlich von mir gehen

Neues Leben erwacht in einer stillen Winternacht,Du hast es aus der Ferne hierher zu mir gebracht

In Deine Arme kann ich mich fallenlassen,Kraft und nun wieder Hoffnung fassen

Du warst die Spur im Sand,die mich durch die Nacht getragen,als Engelsstimmen fern im Winde lagen

Ich spüre wohlig warmes Licht,als mich berührt des Engels Hand,die ich an diesem dunklen Tage mit einem Lächeln wiederfand