Auf fremden Wegen lag ein Hauch von Ewigkeit,
vor meinen Augen,Bilder der Vergangenheit
Ich ging zurück,sah noch einmal,was ich längst vergaß,
sprachlos,stumm,hinter einer Wand aus Glas
Sie sprachen von Hoffnung und vom Weg aus diesem Leid,
habe nie daran geglaubt,daß mich der Tag von dunkler Nacht befreit
Rings um mich herum,Trümmer,Scherben,soweit ich blicken kann,
fängt im grössten Chaos neues Leben an
Die Hoffnung trug mich,ohne sie jemals zu sehen,
drei endlos lange Jahre,kann nun endlich weitergehen
Mein Gesicht trägt Spuren dieses Lebens,schaust Du mich an,
doch,hab Gewissheit,sie verschwinden irgendwann
Ich bringe nichts mit,habe die schwere Last einfach liegenlassen,
meine Kraft reichte so gerade,noch einmal neuen Mut zu fassen
Die Tür am Ende meiner Seele öffnet sich,
ein neuer Morgen wartet schon auf mich
Gebt mir Zeit,ich bin noch müde von meiner langen Reise,
Du bist zuhause,flüstern Engelsstimmen ganz ganz leise
Tom, November 2010
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