Du siehst mich an,mit Deinem kalten Blick so endlos leer,
stehst mitten in meinem Leben,
als ob es Dein eigenes wär
Nein zu sagen,zu Deinem Plan von meinem Leben,
hast Du mir wohl niemals zugetraut,
müder Körper,Druck im Kopf und wunde Haut
Es ist längst vorbei,ich spür etwas,genau wo Du sonst bist,
vier Jahre eingesperrt,habe ich es sehnsuchtsvoll vermisst
Am Ende meiner Seele,öffnet sich die schwere Tür
und Du mußt gehn´,schau nicht mehr zurück,
ich will Dich niemals wiedersehen
Du hast es nicht gemerkt,dachtest wohl,Du könntest
in Ewigkeit bestehn´,mich kraftlos,stets im
Teufelskreis zu Drehen
Es ist auch sauber,ohne Dich,ganz rein,
es riecht nicht mehr nach Dir,bei mir zuhaus,
nimm die Leere mit,ich schmeiße Dich nun raus
Fast hättest Du das Drehbuch auf den Kopf gestellt,
Hauptrolle war der Staub darin,
ihn immer wieder einzusammeln,war mein Lebenssinn
Für mich blieb nur die Nebenrolle,in diesem bösen Spiel,
ohne Worte,hoffnungslos erreichte nie mein Ziel
Wir haben uns längst nichts mehr zu sagen,
nichts was uns im Hier und Jetzt verbindet,
schau ihm nicht mehr hinterher,wie er aufgibt
und verschwindet
Dezember 2010