Schlaflos


Gedankenblitze und Gefühle hinterher,
ich liege wach und schlaf nicht mehr

Warum laßt Ihr mich nicht los,in dieser Nacht,
von allen,die jetzt schlafen,ausgelacht

Ich stehe auf,ich leg mich hin,mir ist zu heiss,
keiner,der von diesen finsteren Schatten weiß

Die Nacht,sie ist zum Schlafen da,drohten sie immer wieder,
und wer nicht schläft,den straft der Tag,
weil er mich schlaflos sowieso nicht mag

So scheint das Schicksal morgen früh besiegelt,
wenn diese fürchterliche Nacht vorbei,
hellwach,kurz nach halb Drei

Ich schlaf kurz ein,der Fluch liegt in jedem Knochen,
was habe ich nur Nacht für Nacht verbrochen

Die Seele wird dunkel wie die Nacht,
die Angst darin hat mich um den Schlaf gebracht

Irgendwann,an einem Morgen im Monat Mai,
kam der Schlaf zurück und blieb bei mir,auch am Tag,
als ich im Zimmer Nummer 29 lag